(Running) To be, or not to be, that is the question: Whether ’tis nobler on your feet to suffer
The pains and aches of your scrapes and blisters,
Or to take arms against a sea of ninnies
By visiting the cobbler’s.
Solution: What to do about running shoes that make your feet bleed
- You try to reclaim them although you can’t find the bill anywhere.
- Surprisingly, this works – because the shop seems to secretly keep all customer data forever.
- The guys from the shop promise to phone you back “first thing tomorrow”; instead they keep your shoes for two and a half weeks.
- After that you’re told that the shoes are completely irreparable and you might as well take them back home with you.
- After three weeks I got part of the purchase price back. Well.
- On the edge of despair I take my beloved shoes to the cobbler’s.
- The master repairs them on the cheap within two days. I can scarcely put my gratitude into words. My beautiful shoes are back home! Yaaay!
(Laufen) Sein oder Nichtsein; das ist hier die Frage:
Obs edler im Gemüt, die blut’gen Wunden
Und Schmerzen an den Füßen zu erdulden oder,
Sich waffnend gegen nervende Verkäufer,
Beim Schuster sie beenden?
Auflösung: Was man mit kaputten Laufschuhen anstellt, in denen man sich blutige Fersen holt
- Man versucht, sie zu reklamieren, obwohl man die Rechnung nicht mehr findet.
- Weil das Geschäft offenbar heimlich alle Kundendaten speichert, funktioniert das sogar.
- Sie wollen sich “gleich morgen” zurückmelden, aber behalten die Schuhe zweieinhalb Wochen.
- Danach wird gesagt, dass die Schuhe irreparabel zerstört sind und ich sie wieder mit nach Hause nehmen kann.
- Nach drei Wochen bekomme ich wenigstens einen Teil des Kaufpreises zurück. Naja, immerhin.
- In letzter Verzweiflung wandere ich mit meinen geliebten Schuhen zum Schuhmacher.
- Der Meister repariert sie für kleines Geld binnen zwei Tagen. Ich kann meine Dankbarkeit kaum in Worte fassen. Meine wunderbaren Schuhe sind wieder bei mir! Juhu!
Deine Beziehung zu diesen Schuhen nimmt wirklich groteske Züge an…
Meine Begleiter über mehr als 500 km durch Sonne, Regen, Schnee und Eis, über Asphalt und Stock und Stein, in meinem ersten Lauf in einem Wettkampf (und ich wurde nichtmal Letzte!) und zudem die einzigen Schuhe, mit denen ich nach mehr als 10 km noch auf so lustige Ideen komme, wie jetzt doch mal noch ein paar Sprintintervalle zu machen… wen wundert’s?