Staubentwicklung.

Radfahrer auf einem sandigen Feldweg unter stürmischem Himmel, im Hintergrund Windkraftanlagen

Saisoneröffnung as usual: Orientierungsfahren in der Dübener Heide. Allerdings diesmal erst Mitte April, und nach Camping bei Minusgraden 2022 und Rennen unter dunkelgrauen Wolken 2023 sind wir nun bei Start in kurz-kurz und Sonnenschein angelangt. Kann man machen!

Radfahrer auf einer leeren Straße in einem kleinen Dorf

Wir hatten fest damit gerechnet, zum dritten Mal auf der gleichen Karte zu starten (war nicht so), und um nicht schon wieder die gleiche Seniorenrunde zu fahren, stand diesmal der Plan, uns mal den Wald im Süden anzugucken. Zur Sonne wehte ein stabiler Westwind, also dürfte es gar nicht mal so doof gewesen sein, die meiste Zeit zwischen den Bäumen rumzufahren, auch wenn da einige Höhenmeter und Sandgruben zu finden waren.

Radfahrer im hellgrünen Frühlingswald

Aber auch der Körper machte bei uns beiden besser mit als erwartet (vorübergehende Tiefphasen korrelierten auffallend stark mit Fahrt- und Windrichtung), die Beine waren willig und die Selbstüberschätzung intakt, wir planten ambitioniert, Justus orientierte tadellos, ich hing geistig bisschen hinterher, war aber immerhin am Schluss nochmal kurz hilfreich bei der Positionsbestimmung, und dann mussten wir ins Ziel sprinten, und selbst das ging noch, also endete das Rennen mit breitem Grinsen und großer Zufriedenheit, auch wenn’s nicht fürs Treppchen gereicht hat. Nächstes Jahr besuchen wir dann die Riesenrinder im Naturschutzgebiet, ich freu mich schon!

Radfahrer gibt Thumbs Up vorm Ortschild von Schmerz