Jujas Besonders Gesunde Sportlernahrung (7)

Hungerkuchen

Och, schon wieder Bananenbrot, nur diesmal ansehnlicher? Nee, falsch. Nur diesmal ohne Bananen, nicht in Brotform, und lecker. Und außerdem nahrhaft – den Namen bekam der Kuchen von Steffi bei unserem ersten gemeinsamen Adventure Race, bei dem er uns beiden wunderbar geschmeckt hat und seitdem seinen festen Platz auf meiner Packliste hat.

Man nehme:

  • 4 Eier, kühlschrankkalt (trennen, Eischnee schlagen, beiseite stellen für später)
  • 40g Puderzucker
  • 40g brauner Zucker
  • 200g gemahlene Mandeln
  • 1 TL Honig (möglichst flüssig)
  • 1 Msp. Kardamom, 1/2 TL Zimt
  • Saft 1/2 Zitrone (oder weniger)
  • 1 Handvoll Sättigungsbeilage (irgendwas leckeres, was man in Kuchen schmeißen kann und gerne mag. Erprobt sind schnöde Rosinen, oder Cashew-Cranberry-Mix)

Eigelb mit Zucker schlagen, bis eine helle, cremige Masse entsteht. Dann die übrigen Zutaten nach und nach dazu, “Sättigungsbeilage” ggf. noch grob zerhacken (bei größeren Nüssen o.ä.). Zum Schluss vorsichtig den Eischnee unterheben. In eine mit Gries gebutterte Springform (Durchmesser 26cm) geben und ca. 25min im auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Ofen backen (eher weiter unten – abdecken mit Backpapier, wenn er zu dunkel wird).

Nach dem Abkühlen dekorativ mit Puderzucker bestreuen, wenn Mutti zum Kaffee kommt. Wenn Mutti nicht kommt und statt dessen ein längerer Ausdauerwettkampf ansteht, kompletten Kuchen in verzehrfertige Stücke schneiden und in den Rucksack stopfen. Anschließend den ganzen Tag freuen, dass man was besseres hat als Energieriegel und Gels.