(Lasagne sieht einfach auf jedem Foto aus wie ein Unfall.)
Disclaimer: hier entsteht eine vegetarische Mahlzeit. Denn grundsätzlich bin ich ja vegetarischen Mahlzeiten nicht abgeneigt, aber auf Diät bin ich mal auch nicht und wenn mir irgendwas quasi soßenfreies mit gänzlich unzerkochten Gemüseraspeln als vegetarische Lasagne angedreht wird, da wird meine nach geschmolzenem Käse dürstende Seele zornig. Es folgte die übliche Experimentierphase, sodass ich nun hier das präsentiere, was für mich eine veritable Veggielasagne (inklusive Suchtwirkung) ist. Setzt euch bequem hin, es dauert n bisschen:
Schritt 1: Beinahebolognese (a tribute to Kate Capsize)
Schritt 2: Béchamel oder so
Schritt 3: Zusammenbauen
Die Lasagneform (meine ist ca. 15x20x7cm groß, das reicht genau) einfetten, dann unten anfangen mit einer Schicht Beinahebolognese, dann Nudelplatten, Béchamel, wieder Nudelplatten, wiederholen bis Soße alle ist. Die oberste Schicht wird typischerweise ein Mischmasch aus beiden Soßenresten, belegt mit mindestens 150g Reibegouda. Nach Packungsanweisung der Nudelplatten im Ofen parken (meine brauchen nur 20min, yay), rausholen, freuen, vernichten. (Reicht für zwei sehr hungrige Menschen, oder drei, die Lasagne gar nicht sooo doll finden.)