Vegetarian Meatballs
Why do we need this? Because you don’t need two pounds of pork every day, dear friends. But German Cuisine is always “meat chunk – veggies – garnish”, so we need a substitute meat chunk to make this work. We proudly present: veggie meatballs (and I don’t care a fig whether you think the name is deceptive). This recipe makes about 20 “meatballs” and even though a hungry person might well eat five of them as meat chunk subsititute there will still be some leftovers to be put in the freezer for the midnight bonk in the week after. Nothing wrong with that, I’d say.
Take:
- 150g rice
- 1 garlic clove
- oil
- 1l vegetable broth
- 2 eggs
- 2 medium sized onions
- 2 big carrots
- 150g cheese (Emmentaler)
- 1 small tin of tomato paste (70g)
- white bread crumbs
- pepper, salt, herbs (e.g. parsley), Harissa (if you like)
Heat up some oil in a pot, peel and press or very finely chop the garlic and roast it for a bit. Add the rice and braise it lightly, then add the vegetable broth (double volume from rice) and let it cook until it’s done.
Grate cheese, peel and finely grate carrots and finely chop the onions. In a big bowl, mix rice, onions, cheese, carrots, eggs and tomato paste. Add salt, pepper, herbs and harissa to taste. Then add white bread crumbs until the texture is good for making patties. Shortsighted people should not notice any difference to minced meat.

Wenn ich das Gehackte ohne Ei mach, isses dann vegan?
Make patties, toss again in white bread crumbs and then fry in enough oil until they’re golden. You can’t confuse the result’s look or taste with meatballs any longer, but it’s still a good surrogate. For me at least. (There’s cheese in it!)
Vegetarische Klopsis
Wozu braucht man sowas? Weil man nicht jeden Tag ein Kilo Schwein verzehren muss, liebe Freunde. Aber die deutsche Küche baut halt immer auf “Fleischbrocken – Gemüse – Beilage”, da muss also ein Ersatz für den Fleischbrocken her, damit das alles noch funktioniert. Ich präsentiere: vegetarische Klopse (und es ist mir pupsegal, ob ihr den Namen irreführend findet; ich weigere mich, irgendwas mit dem Namen “Brätling” zu essen). Das Rezept ergibt praktischerweise ca. 20 Stück, und auch wenn man mit etwas Hunger gern mal fünf davon als Fleischbrockenersatz verschlingt, bleibt noch was übrig, das man einfrieren und sich bei mitternächtlichen Hungerästen einfach schnell aufwärmen kann. Sieg auf der ganzen Linie also.
Man nehme:
- 150g Reis
- 1 Zehe Knoblauch
- Öl
- Gemüsebrühe
- 2 Eier
- 2 mittelgroße Zwiebeln
- 2 große Möhren
- 150g Käse (Emmentaler)
- 1 kleine Dose Tomatenmark (70g)
- Semmelbrösel
- Pfeffer, Salz, Kräuter (z.B. Petersilie), Harissa (wenn man’s mag)
Wenig Öl im Topf erhitzen, den Knoblauch schälen und auspressen oder sehr klein schneiden und kurz anbraten. Den Reis dazugeben und kurz mit andünsten, dann mit Brühe übergießen (doppelt soviel Volumen wie der Reis) und kochen lassen, bis er gar ist.
Käse raspeln, Möhren schälen und fein raspeln, Zwiebeln fein würfeln. In einer großen Schüssel den Reis, die Zwiebeln, den Käse, die Möhren, die Eier und das Tomatenmark miteinander verrühren. Abschmecken mit Salz, Pfeffer, Kräutern und Harissa (letzteres nicht unbedingt, aber ich finde, Harissa macht alles besser). Dann Semmelbrösel zu der Masse geben und verkneten, bis sie eine Konsistenz hat, mit der sich gut Klopsis formen lassen. Für einen kurzsichtigen Menschen sollte eine halbwegs überzeugende Hackfleischimitation entstehen.

Wenn ich das Gehackte ohne Ei mach, isses dann vegan?
Klopsis formen, nochmal leicht in Semmelbröseln wälzen und dann in reichlich Öl goldbraun braten. Das Ergebnis lässt weder in Aussehen noch Geschmack Verwechslungen mit Fleischklopsis zu, aber geht auf jeden Fall als Ersatz durch. Also bei mir.