“Not only do I not know what’s going on, I wouldn’t know what to do about it if I did.” – George Carlin
MTT in Neundorf. Report only available in German, sorry.
BZF in Neundorf. Die Heimstrecke. Das einzige Rennen des ganzen Jahres, das ich dringend gewinnen wollte. Dörflich. Gemütlich. Das war einmal. Am Vortag erfahre ich nämlich, dass sich Sabrina Buchholz angekündigt hat. Sabrina wer? Oh. Ich reagiere natürlich gefasst. Kann mir aber selbst auf der meditativen Zeitlupenheimfahrt nicht einig werden, wie ich das alles finden soll. Dann machen wir’s halt wie immer: wir fahren den Berg hoch und freuen uns. So.
Erfreulicherweise sind die gefürchteten Menschenmassen ausgeblieben, der Rest von Team QD hat sich noch nicht vollständig verrückt gemacht und im Dorf stehe ich anscheinend schon vorm Start als Siegerin der Herzen fest. Ich fahre aus meiner Sicht ein großartiges Rennen. Wenn auch ziemlich einsam. Leider fährt man BZF ja sowieso fast nur gegen die Uhr, und der hiesige Ablauf hat das nochmals unterstrichen. Gegen die Uhr hab ich klar gewonnen – meine Bestzeit ist sowas von gefallen. Gegen Sabrina nicht. Eine Sekunde. Das begünstigt natürlich den wildesten Konjunktivsmissbrauch. Was ich nicht alles hätte. Aber ich hab nicht. Also genieß ich doch lieber das von Papi mitgebrachte Heimatbierchen im Sonnenschein auf dem echten Gipfel (eindeutig der Tageshöhepunkt). Ansonsten konzentriert sich der Ärger auf die phantasievolle Wertung von Foxis Spitzenleistung und die damit zusammenhängende Frage, ob Rennräder bei der Kollision mit einem Kieselstein wohl sofort explodieren. Das wird 2014 vermutlich nicht mehr erörtert werden. Schade.