Aus aktuellem Anlass – hallo Leipzig! – ist es nötig, endlich einen Beitrag zur Jahrtausende alten Erfahrungswissenschaft rund um die Ausbalancierung des Qi zu verfassen. Denn wer kennt es nicht, das Gefühl, das man mitunter in den Wohnungen erfolgreicher Menschen (so man welche kennt, die einen einladen und vor lauter Erfolg noch Zeit dazu finden, auch einen Termin zu vereinbaren) bekommt: Wow – hier strahlt die Einrichtung so eine Energie aus, hier muss ein total erfolgreicher Mensch wohnen! Was dabei überrascht: Mit einem gut ausgebildeten Feng Shui-Berater könnte auch unsere Wohnung so ein unerschöpflicher Qi-Quell werden! Leider kann man sich den mit einem dreiviertlen Akademikergehalt nicht leisten, also muss es erstmal diese kurze (und bei Gelegenheit immer erweiterbare) Lebenshilfe tun.
Von elementarer Bedeutung ist beispielsweise die Ermittlung unseres persönlichen “Elementes”: Holz, Feuer, Erde, Metall oder Wasser? Schon anhand unserer Hobbys ist es leicht, abzuschätzen, wo wir hingehören.
Holz-Typ: Haare frisieren, Blumengestecke binden, sich mit Kindern beschäftigen
Feuer-Typ: Vorträge halten, Laienschauspielerein, unterrichten
Erde-Typ: Handarbeit, Traditionen bewahren, Pflege von Menschen
Metall-Typ: Meditieren, Schweige- und Besinnungstage, Organisiationsaufgaben
Wasser-Typ: eigene Seelentiefe erkunden, Sterbebegleitung, sich mit Religionen beschäftigen
Da müsste ja für jeden was dabei gewesen sein, womit man sich einordnen kann! Was das nun konkret für die Raumgestaltung zur Folge hat, gibt’s a dieser Stelle später zu lesen, denn…
Fortsetzung folgt!
Welcher Typ bin ich denn nun? Ich mag Programmierung, Verschlüsselungsalgorithmen, Fotolovestorys, Cartoonzeichnen, Heavy Metal und Musicals! Ich bin der Schizo-Typ!